Professionelle Produktfotografie ist entscheidend für den Erfolg im E-Commerce. Doch häufig schleichen sich Fehler ein, die die Qualität der Bilder und damit die Verkaufszahlen beeinträchtigen. Hier sind die 8 häufigsten Fehler – und wie Sie sie vermeiden können:

  • Billige Fotografen beauftragen: Unerfahrenheit und schlechtes Equipment ruinieren die Bildqualität.
  • Kein Einsatz von Diffusoren: Harte Schatten und Reflexionen mindern die Attraktivität.
  • Graukarten ignorieren: Unpräzise Farben führen zu Retouren.
  • Dunkle oder unterbelichtete Bilder: Details verschwinden, Produkte wirken unattraktiv.
  • Schlechtes Equipment: Minderwertige Objektive verursachen unscharfe Bilder.
  • Unpassende Hintergründe: Ablenkende oder unprofessionelle Hintergründe schaden dem Gesamtbild.
  • Unausgewogene Kompositionen: Falsche Perspektiven und fehlender Weißraum wirken unordentlich.
  • Fehlende Nachbearbeitung: Staub, Kratzer und Farbfehler bleiben sichtbar.

Warum das wichtig ist:

  • 93 % der Käufer entscheiden nach visuellen Inhalten.
  • Hochwertige Fotos können den Umsatz um bis zu 250 % steigern.

Tipp: Investieren Sie in gute Ausrüstung, durchdachte Beleuchtung und professionelle Nachbearbeitung, um Retouren zu reduzieren und Kunden zu überzeugen.

Produktfotografie richtig gemacht – mit diesen 3 Tipps

1. Billige Fotografen beauftragen

Die Idee, in der Produktfotografie Geld zu sparen, mag verlockend sein. Allerdings kann dieser vermeintliche Vorteil schnell teuer werden: Bis zu 90 % der Online-Käufer bewerten die Qualität der Fotos als entscheidendes Kaufkriterium.

Ein Blick auf die Preise zeigt die Unterschiede zwischen den Fotografen:

Qualifikationsniveau Preis pro Bild Stundenpreis
Anfänger 10–25 € ca. 50 €
Amateur ca. 50 € ca. 100 €
Semi-Profi ab 100 € ca. 150 €
Profistudio ab 250 €

Günstige Fotografen bieten zwar niedrige Preise, bergen aber oft Risiken, die den Umsatz negativ beeinflussen können:

  • Unerfahrenheit: Anfänger haben oft Schwierigkeiten mit Belichtung und Kameraeinstellungen.
  • Schlechtes Equipment: Billige Anbieter sparen häufig an der Ausrüstung, was die Bildqualität beeinträchtigt.
  • Falsche Inszenierung: Die Präsentation des Produkts entspricht oft nicht den Anforderungen des E-Commerce.

Interessant: Hochwertige Bilder sorgen dafür, dass sich Kunden Produktinformationen auch nach drei Tagen noch zu 65 % merken können – ohne Bild sind es nur 10 %.

Praxistipp:

Berücksichtigen Sie bei der Wahl eines Fotografen alle Kosten: Nachbearbeitung, mögliche Nachaufnahmen, Props und Korrekturen. Die Investition in einen erfahrenen Fotografen zahlt sich aus – durch mehr Vertrauen bei Kunden und weniger Retouren.

Weiter zu Fehler 2: Fehlender Einsatz von Diffusoren.

2. Fehlender Einsatz von Diffusoren

Ohne Diffusoren wirken Bilder oft unvorteilhaft: harte Kontraste, scharfe Schatten und störende Reflexionen können Produkte weniger ansprechend erscheinen lassen. Ein Diffusor sorgt für weicheres, gleichmäßigeres Licht und verbessert die Bildqualität deutlich.

Aspekt Ohne Diffusor Mit Diffusor
Lichtverteilung Punktuell und hart Gleichmäßig und weich
Schatten Scharf abgegrenzt Sanft verlaufend
Kontraste Sehr stark ausgeprägt Harmonischer
Reflexionen Störende Hotspots Kontrolliert und dezent

Gerade bei glänzenden Objekten wie Schmuck oder Elektronik ist der Einsatz eines Diffusors unverzichtbar. Andernfalls entstehen überbelichtete Stellen und störende Reflexionen, die wichtige Details verdecken können.

Tipps für den Einsatz von Diffusoren

  • Größere Diffusionsflächen erzeugen weicheres und natürlicheres Licht.
  • Platzieren Sie den Diffusor möglichst nah am Objekt, um eine ideale Lichtstreuung zu gewährleisten.
  • Professionelle Diffusoren sind oft mit speziellen Materialien, flexiblen Adaptern und integrierten Reflektoren ausgestattet. Diese Features erleichtern nicht nur die Aufnahme, sondern reduzieren auch den Aufwand in der Nachbearbeitung.

Mit einem hochwertigen Diffusor können Sie die Lichtausbeute optimieren und feinste Details sowie Texturen präzise darstellen. Das Ergebnis: bessere Produktfotos und weniger Nacharbeit am Computer.

Im nächsten Abschnitt werfen wir einen Blick darauf, welche Probleme durch den Verzicht auf Graukarten entstehen können.

3. Fehler: Graukarte nicht verwenden

Nachdem das Licht optimal verteilt ist, steht die Farbkalibrierung an. Eine präzise Farbwiedergabe ist in der Produktfotografie unverzichtbar. Wenn Sie keine Graukarte verwenden, riskieren Sie ungenaue und inkonsistente Farben. Eine Graukarte bietet einen festen Referenzpunkt und sorgt so für konsistente Ergebnisse. Laut Statistiken beschweren sich zwar nur 12,1 % der Kunden über falsche Farben, aber 58 % kaufen nicht erneut, und 10,9 % senden die Produkte zurück.

Die Graukarte dient als neutraler Standard für korrekte Belichtung und einen akkuraten Weißabgleich. Das sogenannte "mittlere Grau" reflektiert etwa 18 % des Lichts – ein Standard, der seit den 1930er Jahren etabliert ist.

Aspekt Ohne Graukarte Mit Graukarte
Farbgenauigkeit Schwankend Präzise
Weißabgleich Häufig ungenau Neutral und korrekt
Nachbearbeitung Zeitintensiv Effizient
Produktretouren Höheres Risiko Deutlich reduziert

So setzen Sie die Graukarte richtig ein

Damit die Graukarte optimal funktioniert, sollten Sie folgende Schritte beachten:

  • Platzieren Sie die Graukarte dort, wo das Produkt fotografiert wird, und beleuchten Sie sie gleichmäßig.
  • Richten Sie die graue Fläche direkt zur Kamera aus.
  • Machen Sie ein Referenzfoto, das Sie später für die Nachbearbeitung verwenden können.

Tipp: Wenn sich die Lichtverhältnisse, die Tageszeit oder der Standort ändern, sollten Sie die Graukarte erneut einsetzen, um die Farbgenauigkeit zu gewährleisten. So erzielen Sie konsistente Ergebnisse bei all Ihren Aufnahmen.

Zusätzlicher Tipp für das Studio

Graue Wände oder Hintergründe im Studio können Farbreflexionen reduzieren und die Arbeit mit der Graukarte erleichtern. Eine konsistente Farbwiedergabe kann zudem die Konversionsrate um bis zu 25 % erhöhen.

4. Fehler: Zu dunkle oder unterbelichtete Fotos

Dunkle oder unterbelichtete Fotos können Ihre Produktpräsentation stark beeinträchtigen. Sie verdecken wichtige Details und hinterlassen einen unprofessionellen Eindruck.

Häufige Ursachen für Unterbelichtung

Ursache Auswirkung Lösung
Zu wenig Umgebungslicht Dunkle, kontrastarme Bilder Verwenden Sie Studioleuchten oder Tageslicht.
Falsche Kameraeinstellungen Detailverlust im Bild ISO niedrig halten und Blende anpassen (F16–F22).
Ungünstiger Lichteinfall Starke Schatten Zusätzliche Lichtquellen einsetzen.
Ungeeigneter Blitz Farbverfälschungen Kontinuierliches Licht bevorzugen.

Neben der optimalen Lichtsetzung, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben, sind auch die richtigen Kameraeinstellungen entscheidend.

Kameraeinstellungen verbessern

Stellen Sie die Kamera so ein, dass die Bildqualität maximiert wird. Verwenden Sie niedrige ISO-Werte, um Bildrauschen zu vermeiden, und passen Sie die Verschlusszeit entsprechend an. Für eine hohe Schärfentiefe sollte die Blende zwischen F16 und F22 liegen.

Gleichmäßige Beleuchtung schaffen

Eine gleichmäßige Beleuchtung ist der Schlüssel zu hochwertigen Fotos. Folgende Hilfsmittel können helfen:

  • Softboxen für weiches Licht
  • LED-Panels, die individuell einstellbar sind
  • Reflektoren, um Schatten aufzuhellen
  • Belichtungsmesser, um die Lichtstärke präzise zu messen

Nachbearbeitung dunkler Fotos

Sollte ein Bild trotz optimaler Beleuchtung zu dunkel sein, können Sie die RAW-Datei in der Nachbearbeitung optimieren:

  • Belichtung erhöhen, um Details sichtbar zu machen
  • Tiefen und Schwarzwerte anpassen, um Kontraste zu verbessern
  • Gradationskurve bearbeiten, um den Kontrast gezielt zu steuern
  • Farbsättigung überprüfen, um Farbabweichungen zu vermeiden

Achten Sie bei jeder Anpassung darauf, die Farbgenauigkeit Ihrer Produkte beizubehalten.

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5. Fehler: Schlechte Objektivqualität

Nachdem Beleuchtung und Farbkalibrierung angepasst wurden, spielt die Objektivqualität eine zentrale Rolle, um scharfe und klare Produktfotos zu erzielen. Selbst mit einer hochauflösenden Kamera können minderwertige Objektive zu unscharfen Bildern führen.

Typische Probleme bei minderwertigen Objektiven

Problem Auswirkung Lösung
Unscharfe Bildränder Details gehen verloren Blende auf f/8 bis f/11 einstellen
Pilzbefall Reduzierter Kontrast Regelmäßige Wartung des Objektivs durchführen

Foodfotografie von Nils Wilbert, Foodstyling von Martin Kühnel, Bildbearbeitung Rüdiger Lauktien

Empfohlene Objektive für professionelle Aufnahmen

Für scharfe und detailreiche Produktfotos eignen sich folgende Objektive:

Makro-Objektive für Nahaufnahmen:

Zoom-Objektive für mehr Flexibilität:

Foodfotografie von Nils Wilbert, Foodstyling von Martin Kühnel, Bildbearbeitung Rüdiger Lauktien

Wichtige Einstellungen für beste Ergebnisse

Um das Beste aus Ihrem Objektiv herauszuholen, beachten Sie folgende Punkte:

  • Verwenden Sie eine Blende zwischen f/12 und f/16 für eine hohe Schärfentiefe.
  • Schalten Sie den Bildstabilisator aus, wenn Sie ein Stativ nutzen.
  • Reinigen Sie das Objektiv regelmäßig und überprüfen Sie die Blendenwerte.

"If you buy a cheap option of a zoom lens, you might end up losing a lot of sharpness when shooting in lower apertures such as f/8 to f/16, which are very common apertures for product photography, depending on the product you photograph." – Priscila Elias

Pflege und Wartung

Eine regelmäßige Pflege des Objektivs ist essenziell, um die Bildqualität langfristig zu sichern:

  • Kontrollieren Sie das Objektiv auf Kratzer oder Pilzbefall.
  • Verwenden Sie immer den Objektivdeckel, wenn das Objektiv nicht in Gebrauch ist.
  • Achten Sie bei hoher Luftfeuchtigkeit besonders auf die Lagerung.
  • Lassen Sie das Objektiv professionell reinigen, falls die Qualität nachlässt.

Auch preisgünstige Objektive können bei richtiger Handhabung und optimalen Einstellungen gute Ergebnisse liefern. Die richtige Objektivwahl und -pflege sind ebenso wichtig wie Beleuchtung und Farbgenauigkeit, um Ihre Produktfotos erfolgreich zu machen.

6. Fehler: Schlechter Hintergrundaufbau

Ein unpassender oder unprofessioneller Hintergrund kann die Wirkung hochwertiger Produktfotos erheblich beeinträchtigen. Gerade im E-Commerce ist ein sorgfältig ausgewählter Hintergrund ein entscheidender Faktor für den Erfolg.

Typische Hintergrundfehler und wie man sie behebt

Fehler Auswirkung Lösung
Hellgrauer statt weißer Hintergrund Wirkt unprofessionell RGB-Werte auf 255/255/255 einstellen
Uneinheitliche Hintergründe Schafft einen unruhigen Gesamteindruck Einheitliches Farbschema verwenden
Überladene Muster Lenkt vom Produkt ab Schlichte, neutrale Flächen bevorzugen
Reflektierende Oberflächen Führt zu störenden Spiegelungen Matte Materialien einsetzen

Tipps für eine professionelle Hintergrundgestaltung

Der Hintergrund sollte sowohl zum Produkt als auch zur Zielgruppe passen. Hier sind einige Empfehlungen:

Für E-Commerce und Katalogaufnahmen:

  • Verwenden Sie einen weißen Hintergrund für einen klaren und professionellen Look.
  • Setzen Sie auf neutrale, matte Oberflächen, um Spiegelungen zu vermeiden.
  • Achten Sie auf eine gleichmäßige Beleuchtung, um das Produkt optimal hervorzuheben.

Für Lifestyle-Aufnahmen:

  • Dezente Texturen wie Holz oder Marmor sorgen für ein ansprechendes Ambiente.
  • Natürliche Elemente können das Produkt in einen passenden Kontext setzen.
  • Stimmen Sie die Farben harmonisch ab, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen.

"Halten Sie alles im Bild einfach und sauber, so dass sich Ihr Produkt abhebt. Zusätzliche Objekte, Muster und Lichtquellen können die Kunden von dem Produkt, das tatsächlich präsentiert wird, ablenken und das Bild erscheint unruhig."

Wie Sie den Hintergrund weiter optimieren

Sobald der passende Hintergrund gewählt ist, sollten Sie auf die Details achten, um das Beste aus Ihrem Bild herauszuholen:

  • Verwenden Sie Texturen gezielt und sparsam, um das Produkt nicht zu überlagern.
  • Wählen Sie Materialien, die das Produkt ergänzen, anstatt es zu dominieren.
  • Vermeiden Sie konkurrierende Strukturen, die den Fokus vom Produkt ablenken.

"A creatively conceived and executed background can elevate products, even those with less striking packaging, leaving a lasting impression."

Ein gut durchdachter Hintergrund ist genauso wichtig wie Beleuchtung und Objektivwahl. Achten Sie auf diese Details, um Ihre Produktfotografie auf das nächste Level zu bringen.

7. Fehler: Ungleichmäßige Bildkomposition

Eine schlechte Bildkomposition kann selbst hochwertige Produkte weniger attraktiv wirken lassen. Eine durchdachte Planung ist entscheidend, um dies zu vermeiden. Hier sind typische Kompositionsfehler und wie Sie sie beheben können.

Häufige Kompositionsfehler

Fehler Problem Lösung
Zentrierte Platzierung Wirkt statisch und langweilig Drittel-Regel anwenden
Fehlender Weißraum Produkt wirkt eingeengt Genügend Raum um das Produkt lassen
Verzerrte Horizontlinien Unprofessioneller Eindruck Kameraraster oder Wasserwaage nutzen
Ungünstige Perspektive Verzerrte Darstellung des Produkts Passende Winkel für das Produkt wählen

Professionelle Kompositionstechniken

Die Drittel-Regel nutzen:
Teilen Sie das Bild gedanklich in neun gleich große Teile. Platzieren Sie wichtige Elemente entlang der Linien oder an deren Schnittpunkten, um eine ansprechende Gestaltung zu erzielen.

Perspektiven bewusst wählen:

  • Augenhöhe: Für eine natürliche Darstellung.
  • Vogelperspektive: Für einen umfassenden Überblick.
  • Froschperspektive: Für eine luxuriöse oder beeindruckende Wirkung.

Diese Ansätze helfen dabei, Ihre Produkte optimal in Szene zu setzen.

Praktische Tipps für bessere Bildkompositionen

Symmetrie und Bildausschnitt:

  • Nutzen Sie Symmetrie für einen klassischen Look oder Asymmetrie, um Dynamik zu erzeugen.
  • Achten Sie darauf, dass das Produkt vollständig sichtbar ist.
  • Klare Linien lenken den Blick des Betrachters.
  • Beschneiden Sie Bilder gezielt in der Nachbearbeitung, um den Fokus zu verstärken.

Ein gut gewählter Bildausschnitt hebt die wichtigsten Merkmale eines Produkts hervor.

Adam Long sagt: "Wenn ein Foto nicht ausbalanciert ist, erzeugt es Unruhe. In den meisten Fällen streben wir nach einem harmonischen Bildfluss."

8. Fehler: Unzureichende Bildbearbeitung

Nach den häufigsten Fehlern bei Licht, Komposition und Objektivwahl ist es Zeit, die Bildbearbeitung unter die Lupe zu nehmen. Selbst technisch perfekte Aufnahmen können durch eine schwache Nachbearbeitung an Qualität verlieren.

Typische Bearbeitungsfehler

Hier sind einige gängige Bearbeitungsfehler, ihre Auswirkungen und wie man sie beheben kann:

Fehler Auswirkung Lösung
Übersättigte Farben Unnatürlicher Look Farben im sRGB-Farbraum natürlich halten
Zu starke Schärfung Sichtbare Artefakte Schärfen in Maßen mit geeigneter Software
Fehlende Retusche Staub und Kratzer sichtbar Mit Healing Brush oder Klonstempel arbeiten
Inkonsistente Bearbeitung Uneinheitliches Erscheinungsbild Einheitlichen Bearbeitungsworkflow entwickeln

Die nächste Herausforderung besteht darin, gezielte Bearbeitungstechniken einzusetzen, um die Qualität der Bilder zu verbessern.

Professionelle Bearbeitungstechniken

Eine präzise Farbkorrektur ist entscheidend. Wussten Sie, dass 64 % der Retouren auf Farbabweichungen zwischen Foto und Produkt zurückzuführen sind? Solche Anpassungen können nicht nur Rücksendungen reduzieren, sondern auch den Verkauf fördern.

Grundlegende Anpassungen: Beginnen Sie mit Weißabgleich, Belichtung, Kontrast und einer gezielten Schärfung, um das Beste aus Ihren Bildern herauszuholen.

Workflow-Optimierung

Ein durchdachter Workflow spart Zeit und sorgt für konsistente Ergebnisse.

Hier sind einige wichtige Schritte für die Bildbearbeitung:

  • Entfernen Sie störende Elemente aus dem Bild.
  • Optimieren Sie den Hintergrund, um das Hauptmotiv hervorzuheben.
  • Betonen Sie wichtige Produktdetails.
  • Reduzieren Sie die Dateigröße, um Bilder für das Web zu optimieren.
  • Fügen Sie Alt-Texte hinzu, um die SEO zu verbessern.

Eine gute Nachbearbeitung sorgt dafür, dass das Produkt auf den Bildern natürlich und ansprechend wirkt.

Fazit

Gute Produktfotos sind entscheidend für den Erfolg Ihres Geschäfts – ganze 93 % der Verbraucher treffen Kaufentscheidungen basierend auf visuellen Inhalten. Außerdem können hochwertige Bilder Ihren Umsatz um bis zu 250 % steigern.

Wichtige Faktoren für den Erfolg

Hier sind die zentralen Punkte, die den Unterschied machen:

Bereich Rolle Einfluss
Ausrüstung Basis für Qualität Klarheit und Detailgenauigkeit
Licht Schlüsselkomponente Darstellung von Textur und Form
Bearbeitung Feinschliff Farbtreue und ansprechende Optik

"In der Fotografie versuche ich zu zeigen, was man sonst nicht gesehen hätte."

Schritte zur Optimierung

Um Ihre Produktfotografie weiter zu verbessern, könnten diese Maßnahmen helfen:

  • Verwenden Sie hochwertige Diffusoren, um gleichmäßiges Licht zu erzeugen.
  • Nutzen Sie Graukarten, um den Weißabgleich präzise zu setzen.
  • Arbeiten Sie mit systematischen Belichtungsmessungen.
  • Dokumentieren Sie Ihre Kameraeinstellungen für Konsistenz.
  • Erstellen Sie Checklisten, um nichts zu vergessen.
  • Entwickeln Sie standardisierte Bearbeitungsprozesse, um Zeit zu sparen.

Wussten Sie, dass 22 % aller Retouren darauf zurückzuführen sind, dass Produktfotos nicht mit dem tatsächlichen Produkt übereinstimmen?

Professionelle Weiterentwicklung

Lernen Sie weiter! Workshops, Fachbücher und der Austausch mit erfahrenen Fotografen sind großartige Möglichkeiten, Ihre Fähigkeiten auszubauen. So vermeiden Sie typische Fehler und schaffen Bilder, die Vertrauen schaffen und Ihre Kunden überzeugen.

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